Herzlich Willkommen

Werte Besucher,

1880 ging die Gottleubatalbahn als erste „richtige“ normalspurige Sekundärbahn Sachsens bis nach Berggießhübel in Betrieb. 1905 wurde sie bis nach Gottleuba erweitert. 100 bzw. 125 Jahre später ist die Strecke vollständig zurückgebaut.

Mit diesen Seiten lade ich Sie herzlich auf eine Entdeckungsreise in vergangene Zeiten und zu noch vorhandenen Spuren der einstigen Nebenbahn zwischen Pirna und Gottleuba ein.

Die Zeitschnipsel sind wie kleine Zeitungsauschnitte gemeint. Sie tragen das Datum, an dem sie niedergeschrieben oder erlebt wurden. Sie lassen sich nach einer Kategorie also einem Thema oder nach dem Datum auswählen.

Ich wünsche Ihnen auf den folgenden Seiten gute Unterhaltung!
Ihr Tobias Nitsche

Weiter mit: z. B. den Benutzungshinweisen?

11 Responses to “Herzlich Willkommen”

  1. Auch von mir erstmal hallo an die liebe Freunde der Gottleubatalbahn,
    Es ist sehr interessant wie das mit der Strecke von Pirna bis Gottleuba mal war.
    Aus dieser Anlass habe ich als EU-Rentner vorgenommen diese Strecke in Spur-N nachzubauen.
    Dies geschieht in den Clubraum der Ehem. Feuerwehr in Börnersdorf 28b – 01825 Börnersdorf-Breitenau.
    Die Strecke soll hier nach und nach in Segmente aufgebaut werden weil die Räumlichkeiten nicht al zu groß sind.
    Wer Lust hat kann jederzeit mitmachen und das Interesse an diese Strecke teilen.
    Treff wird immer mittwochs von 19.00 bis 21.30uhr sein.
    Bitte vorher bei mir Anmelden unter 015141461363.

    Herzliche Grüße vom BMECLUB.

  2. Hans Hickisch sagt:

    Hallo, liebe Freunde der Gottleubatalbahn,
    die Gottleubatalbahn Pirna-Gottleuba begeht jetzt im Juli 2015 zwei Jubiläen und keiner merkt es.
    Am 1.7.2015 110 Jahre Berggiesshübel-Gottleuba und
    am 19.7. 2015 135 Jahre Pirna-Berggiesshübel.
    Schade.
    Herzliche Grüsse
    vom Gottleubatalbahnfan
    Hans Hickisch

  3. Dr. Sigfrid Kirsch sagt:

    Guten Tag Herr Nitsche,
    ich habe heute wieder einmal auf der Terrasse des Parkcafes „Alter Bahnhof“ in Gottleuba einen Kaffee genossen und dabei rund 60 Jahre zurück gedacht. In den Jahren 1952 bis 1955 war ich als Lehrling (Betriebs-und Verkehrseisenbahner) auf der Dienststelle Bad Gottleuba tätig, die damals den Abschnitt von Gottleuba bis einschließlich Langenhennersdorf umfasste. Sie können sich sicher vorstellen, dass ich noch immer jeden Meter dieses Dienstbereiches in Erinnerung habe. Von da an spannt sich der Bogen meiner Erinnerungen bis zum letzten -etwas wehmütigen – Abschnitt, der Aussiedlung der letzten Bewohnerin des Bahnhofs in eine altersgerechte Wohnung, sie war meine Schwägerin. Herzlichen Dank für Ihre Internetseite – ich blättere gerne darin und wünsche Ihnen und auch mir noch viele interessante Beiträge.
    S. Kirsch

  4. Hallo Herr Nitsche und GottleubatalbahnInteressierte; Samstag 28.Juni ist Bahnhofsfest am und im Bahnhof Gottleuba (jetzt Parkcafé Alter Bahnhof) 10 bis 18 Uhr. 16 Uhr ist „Bahnhofsgeflüster“ mit ehemaligen Mitarbeitern und Bahninteressierten. Weiteres auf unserer Seite; bis Samstag, Thomas Lübeck – Organisator.

  5. Mathias Leich sagt:

    Mit großer Überraschung entdeckte ich in der Ortslage Berggießhübel Vor- und Einfahrtssignal des ehemaligen Bahnhofs und wurde so auf die ehemalige Bahnstrecke aufmerksam. In den folgenden Wochen entdeckte ich dann auf mehreren Wanderungen die sehenswerten Reste der Trasse, die an vielen Stellen zudem mit rosa(!)-farbenen Markierungen auf Baumstümpfen oder senkrecht in die Erde versenkten Schienenresten erkennbar ist. Auch auf allen Wanderkarten der Region sind diese und die benachbarte Ex-Bahnlinie als solche markiert. Nach teils völliger Unkenntlichkeit des Planums habe ich mich über jedes Zeugnis der früheren Nutzung gefreut, sei es über das überraschende Vorhandensein von Bohlen und Gleisen mitten in der Wildnis (unterhalb Cotta), wo sogar die Telegraphenmasten noch Markierungen des Vereins aufwiesen, wohlgemerkt an Stellen, wo selbst zu Fuß kaum ein Durchkommen mehr war oder über die noch erhaltenen Straßenquerungen (Neundorf, Langenhennersdorf). Beeindruckend die großen erhaltenen, aber sehr verrotteten Ingenieurbauwerke, die Brücken in Pirna und Langenhennersdorf. In Bad Gottleuba das derzeit in Sanierung befindliche Empfangsgebäude, in Langenhennersdorf und Berggießhübel waren zumindest die alten Schriftzüge an den inzwischen anderweitig genutzten EG noch erhalten. Zwischen Zwiesel und Berggießhübel dann die geteerte Trasse mit den vielen Signalen und Schildern, das eine sogar nachts beleuchtet und den dazugehörigen Erklärungen und dem Bahnhofsschild Zwiesel, sehr liebevoll gemacht und in erstaunlich gepflegtem Zustand (2013). Als Bahnfan haben mir diese überraschenden Entdeckungen viel Freude gemacht.

  6. Hans Hickisch sagt:

    Hallo, liebe Freunde der Gottleubatalbahn,
    immer wenn ich mir freitags im MDR „Eisenbahnromantik“ ansehe, denke ich an die ehemaligen Eisenbahnstrecken Pirna-Bad Gottleuba und Pirna-Grosscotta.
    Daher begruesse ich diesen Internetauftritt und möchte eine Reihe von Informationen und Erlebnisse aus der Zeit von 1954 bis 1959 hier in regelmaessigen Abstaenden im Forum einbringen.

  7. Elmar Fuchs sagt:

    Hallo,
    ich habe letzte Freitag vom Auto aus Reste einer Eisenbahnstrecke (Radweg, Brücke bei Berggießhübel) gesehen, könnte diese aber in keiner Weise einordnen. Dank Ihrer hervorragenden und liebevoll gestalteten Seite konnte ich heute diese Wissenslücke schließen.
    Ich bedanke mich für Ihre Mühe und werde in Zukunft sicherlich noch einmal Richtung Bad Gottleuba fahren, um mir die Überreste der Strecke vor Ort anzusehen.
    Freundliche Grüße
    Elmar Fuchs

  8. Steffen Löbel sagt:

    Hallo, bin beim Wandern im Gottleubatal auf einen Mast gestoßen, da stand die Adresse der Homepage. Feine Sache!
    Ich bin Pirnaer, habe aber meine ersten Lebensjahre in Berggießhübel verbracht.
    Mich verbindet eine Erinnerung mit der Bahnstrecke: als ich vielleicht 5 Jahre alt war, entgleiste ein Güterzug und blockierte die Strecke kurz vor dem Berggießhübeler Bahnhof, ein Personenzug steckte dahinter in Zwiesel fest. Das muss so 1970, 71 gewesen sein, irgendwie habe ich es in Erinnerung behalten.
    Mein Vater berichtet, dass am Tag seiner Geburt (31. März 1936) die Bahnstrecke vom Schnee freigeschaufelt werden musste.
    Mit freundlichen Grüßen
    Steffen Löbel

  9. heinz grabitzki sagt:

    Wir haben heut im Rahmen von Geocaching, der modernen Schnitzeljagd, einmal Streckenläufer gespielt und sind von der Zwieselmühle – leider gibt es dort kein Bier – bis zum Brückenfragment am Zwiesel gelaufen. Es ist wirklich erstaunlich, dass noch mehrere Telegrafenmasten vorhanden sind und hoffentlich auch bleiben. Die steinerne Unterstützung am einfließenden Nebenwässerchen ist sehenswert.
    Es war schön!

  10. Daniel Tietz sagt:

    Die Geschichte dieses romantischen Eisenbahnabschnitts machte mich neugierig. So daß ich am 09.03.08 mich auf machte, mit dem Fahrrad den Verlauf der Gleise zu erkunden. Wie sich spätestens unterhalb der Waldburg herausstellte ein Unterfangen, welches zu Fuß sicherlich praktischer gewesen wäre. Der Bewuchs und die Schwellen sowie Schotterabschnitte auf dem Weg machten es selbst mit einem Mountainbike teilweise unfahrbar. Dennoch, dieser ehemalige Bahnabschnitt hat so viel Romantik und interessantes zu bieten, das ein Ausbau zum Rad- und Wanderweg nur wünschenswert ist. Der obere sanierte Teil in Berggießhübel zeigt bereits heute was daraus werden kann wenn mit viel Liebe und natürlich den notwendigen finanziellen Mitteln dieser Weg wieder hergerichtet wird. Unterhalb von Kleincotta ist es schade das bereits wilde Müllhalden den Wald verunreinigen.
    Ich freue mich das mit dieser Website ein wichtiger Beitrag geleistet wird, die Geschichte nicht zu vergessen und in die Zukunft zu investieren. Weiter so.

    Daniel Tietz

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